Die Geschichte der beliebten Bausteine

Ole Kirk Christiansen, ein dänischer Tischlermeister, gründete 1932 dieses Unternehmen. Zunächst wurde dort nur Holzspielzeug hergestellt. Der Name „Lego“ wurde von ihm im Jahre 1934 erfunden. Schließlich, im Jahre 1949, wurden die ersten Lego Bausteine aus Celluloseacetat eingeführt, die bereits den heutigen Bausteinen von Lego sehr ähnlich waren.

Da die Unterseite dieser Steine noch völlig hohl war, erreichte man noch nicht die nötige Stabilität für die kleinen Spielzeugbauwerke. Das Problem wurde im Jahre 1958 gelöst, durch hohle Röhren die an der Unterseite der Bausteine angebracht wurden. Ab 1960 bis zum Ende der sechziger Jahre wurden im deutschen Hohenwestedt Modellfahrzeuge produziert. Seit 1966 sind diese Bausteine von Lego in Deutschland zum Patent angemeldet. Mit der Zeit wurde die Produktpalette der Lego Bausteine immer mehr erweitert. Neue Formen von Steinen, Figuren und Kleingegenständen aller Art kamen im Laufe der Zeit dazu. Das Zapfenprinzip bei den Bausteinen hatte sich bestens bewährt und wird noch heute verwendet. Im Jahre 2003 kam das Unternehmen in eine erhebliche Krise und machte riesige Verluste. Mit der Zeit wurde die Lage aber wieder stabilisiert.

 

Die bunte Lego Vielfalt

Heute sind die verschiedensten Baukastenserien von Lego auf dem Markt. Von der mittelalterlichen Ritterburg bis hin zu Modellen aus „Star Wars“ reicht die Palette. Mit etwa 4 Jahren können die Kinder hier voll loslegen und ihrer Kreativität mit Lego völlig freien Lauf lassen. Längst hat auch die Elektronik bei Lego Einzug gehalten. So können Motoren oder auch Beleuchtung ,in die zahlreichen kleinen Fahrzeuge, aus den bunten Steinchen, eingebaut werden.

Von Thorsten