Die sinnvolle und ansprechende Beleuchtung des Kinderzimmers ist eine Frage, die sich allen Eltern früher oder später stellt. Auch mehr als einmal.
Freundliches Licht bei den Kleinen
Viele kleine Kinder schlafen über Jahre hinweg oft auf dem Rücken und liegen so auch manchmal längere Zeit wach, ohne sich gleich bemerkbar zu machen. Schon seit Jahrzehnten hängen Eltern Spielzeug oder Mobiles über Kinderbetten, damit der Blick der Kleinen nicht ins Leere geht. Nach einem solchen Blickfang ist die Lichtquelle der zweite Punkt, der die Aufmerksamkeit der Kinder anzieht. Daher können auch verspielte Motive an der Lampe für das Kind eine Bereicherung darstellen. Kleinkinder erkennen in Kinderlampen etwas Eigenes und Besonderes. Wichtig ist, dass das Licht beim Hineinblicken indirekt und nicht grell strahlt. Daher sollte es beispielsweise durch Milchglas gedämpft und am besten auch dimmbar sein. Ist das nicht möglich sollte über eine zweite, dimmbare Lichtquelle nachgedacht werden. Fast alle Kinder durchleben Phasen, in denen sie Licht beim Schlaf mögen – und sogar danach verlangen.
Sinnvolle Kinderzimmerbeleuchtung für die Größeren
Größere Kinder brauchen Licht für Ihre Aktivitäten. Sobald statt groben Bauklötzchen die ersten Puzzles angesagt sind und Bilderbücher selbständig durchgeblättert werden, müssen die Lampen für das Kinderzimmer auch die dafür nötige Leistung erbringen können. Selbst größere Kinder setzen sich selten spontan an ihren Schreibtisch, sondern lesen sitzend direkt vor ihrem Bücherregal.
Fassungen über 60W sollten heute jedoch in den seltensten Fällen noch gebraucht werden. Wer bereit ist, auch hochwertige, teurere LED Leuchtmittel einzusetzen kann die Leistung der Fassungen deutlich niedriger ansetzen. Für die Bettlektüre sind Lichtquellen am Bett empfehlenswert, die auch ohne erneutes Aufstehen (und damit wach werden) abgeschaltet oder gedimmt werden können. In Bettnähe muss auf die Hitzeentwicklung der Lampen geachtet werden – moderne LED Leuchtmittel befreien hierbei von jeder Sorge.