Discgolf erfreut sich in den letzten Jahren immer mehr Beliebtheit. Ob klein oder groß – jeder kann sich an diesem Outdoor Spiel erfolgreich beteiligen.

Discgolf – eine Einführung

1984 erfand ein amerikanischer Familienvater zur Freude seiner Kinder eine Wurfscheibe, die 2 Jahre später unter dem Namen Frisbee vermarket wurde. In den darauf folgenden Jahren entwickelte man diese Scheibe stetig weiter, sodass sich sogar eine Firma etablierte, die bis heute erfolgreich Discgolf-Scheiben vertreibt. Die Freude des Discgolf spielens erreicht jede Altersklasse, in den 70er Jahren entwickelte man für diese Sportart einen Discgolf-Park, einen so genannten Parcours. Mittlerweile gibt es in mehr als 30 Ländern diese Anlagen und weit mehr als 3.000 Parcours.

Spielen im Peiner Land – Ein Discgol-Club für Teamplayer

In Deutschland gibt es viele Anhänger der flachen Discgolf–Scheibe. Im Peiner Land treffen sich alle Liebhaber dieses Spiels auf der Golf Anlage Eulennest, dort können sie nach Herzenslust, in Gruppen bis zu 5 Personen, an ihrer Wurftechnik arbeiten. Die Regeln sind einfach und simpel erklärt, sie ähneln im Grunde der Golf Regeln. Mit 12 Discs macht man sich auf den Weg zu seinem Parcour. Mit viel Geduld, Geschick und Koordination versuchen die Spieler, die Scheibe in einen, am ende der Bahn, hängenden Korb zu werfen. Das ist gar nicht so einfach, daher darf man beim nächsten Zug dort weiter machen, wo die Disc gelandet ist. Sieger ist derjenige, der für den Korbtreffer die wenigsten Würfe gebraucht hat. Das Gewicht der Disc Golf Scheiben variiert und je nach Anspruchsgrad, suchen sich die Spieler die passende Scheibe aus.

Zwischen 130g und 180g wiegen die Scheiben, Anfänger beginnen am Besten mit leichten Scheiben, die einen Drift nach rechts und eine mittlere Geschwindigkeit aufweisen, denn auch die Abkippneigung, der Drift und die Gleitphase sind ein wichtiger Bestandteil um erfolgreich zu spielen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Von Thorsten