Jeder kennt die Situation: nach einer Beförderung, einer bestandenen Abschlussprüfung oder einem sonstigen freudigen Ereignis, möchte man im Kreis seiner Liebsten feiern. Gerade bei größeren Feiern geht dem eigenen Fest aber die oft lästige Pflicht voraus entsprechende Einladungskarten zu erstellen. Möchte man Freunde und Familie einfach nur zu einem schönen Anlass einladen, führt an besagten Einladungen leider kein Weg vorbei. Es gibt zwar durchaus sehr schöne vorgefertigte Einladungskarten, aber auch hier hat man die Qual der Wahl. Im Folgenden daher einige Tipps wie man bei der Erstellung bzw. der Wahl der richtigen Einladung vorgeht.

Gestalterische Tipps

Unabhängig davon, ob man die Einladung zu der geplanten Feier per Post oder elektronisch versendet, gilt es die entsprechenden Einladungen ansprechend zu gestalten. Folgende Tipps können hierbei behilflich sein:

  • Stilvoll vs. Hip: Die Ausgangsfrage, die man sich bei der Gestaltung einer Einladung stellen sollte, ist die nach der Gesamtgestaltung. Möchte man die Einladung eher einfach und stilvoll halten oder soll es kreativ, bunt und hip werden? Eine stilvolle Einladung zeichnet sich durch ihre ansprechende Schlichtheit aus. Ein kleines Bild, ein kurzer Text und ein Schwarz-weiß-Kontrast reichen schon aus, um eine entsprechende Einladung zu zaubern. Wer es dagegen eher hip bevorzugt, sollte mit verschiedenen Farben und unterschiedlichen gestalterischen Mitteln arbeiten. Neben selbst gezeichneten kleinen Bildern und Verzierungen, eigenen sich beispielsweise auch dem Anlass entsprechende Collagen hervorragend, um ins Auge stechende Akzente zu setzen.
  • Persönliches: Besonders schön ist es der Einladung eine persönliche Note zu geben. Dies hilft nicht zuletzt dabei die Distanz zwischen Einladendem und Eingeladenem zu überbrücken. Wie dies in concreto geschehen kann, hängt stark von der Personengruppe ab, an die sich die Einladung richtet. Sofern unter den eingeladenen Personen eine enge Beziehung besteht, eignen sich etwa Insider besonders gut, um der Einladung Leben einzuhauchen. Aber auch kleine, lustige Anekdoten sind hierfür bestens geeignet. Der Klassiker ist in diesem Zusammenhang natürlich ein zum konkreten Anlass passendes Foto. Hiermit können hervorragend schwelgerische Nostalgieeffekte generiert oder (selbst)ironische Anspielungen gemacht werden.
  • Textliches: Auf (fast) jede Einladung gehört natürlich auch ein kurzer Text zur Beschreibung der geplanten Feier. Hierbei sollte man allerdings immer im Hinterkopf behalten, dass eine Einladung keinesfalls einem Brief (bzw. einer E-Mail) entspricht und die Eingeladenen nicht mit langen Texten erschlagen werden sollten. Neben der schlichten Beschreibung der Veranstaltung, die Veranstaltungsdatum, Veranstaltungsuhrzeit und Veranstaltungsort beinhaltet, bieten sich allenfalls noch kurze Zitate, Aphorismen oder einzeilige Anekdoten an.

Wer diese Tipps beachtet, kann sicher sein, dass die nächste Einladung das eine oder andere Lächeln auf die Lippen ihrer Empfänger zaubern wird.

Von Thorsten