Jedes Jahr gibt es in Deutschland unzählige Vergiftungsfälle von kleinen Kindern. Und diese Vorfälle sind meist darauf zurückzuführen, dass Medikamente, Chemikalien und andere gefährliche Dinge in die Hand der Kinder gelangt sind. Bunte Pillen und farbige Flüssigkeiten sind einfach zu verlockend für die Kleinen. Daher ist es äußerst wichtig, solche Dinge sicher und fern von Kinderhänden aufzubewahren. Denn nicht immer gehen Vergiftungsfälle glimpflich aus.

Reinigungsmittel – die Alternativen zur Chemie

Es ist nicht immer nötig zur Chemiekeule zu greifen. Für geringe Verschmutzungen, beispielsweise im Waschbecken oder an Spiegeln, lässt sich wunderbar mit einem Mikrofasertuch arbeiten. Für das Reinigen mit Mikrofasertüchern benötigt man nur Wasser. Auch gibt es so manches Hausmittel zum Putzen, das sich mit Zutaten aus der Küche zusammenstellen lässt.

Aufbewahrung chemischer Reiniger

Chemische Reiniger im Haushalt stehen oft gewohnheitsmäßig griffbereit. Das Spülmittel an der Spüle oder der WC-Reiniger und der Badreiniger auf der Ablage im Badezimmer. Sind jedoch kleine Kinder im Haus, ist das äußerst Fahrlässig. Je nach Alter können Kinder ganz schön erfinderisch werden, um an bunte Flüssigkeiten in interessanten Flaschen zu gelangen. Am Besten ist es, Reiniger in verschließbare Schränke zu stellen. Gut wäre auch darauf zu achten, dass die Verschlüsse eines Reinigers kindersicher sind. Doppelte Sicherheit ist besser, als zu unvorsichtig zu sein. Auf alle Fälle gilt, alles weit weg von Kinderhänden zu lagern, was gefährlich werden kann!

Was für Putzmittel gilt, gilt natürlich auch für Medikamente. Diese gehören in einen verschließbaren Medikamentenschrank. Auch Alkohol hat nichts bei Kindern zu suchen. Hier ist es ebenfalls wichtig, diesen so zu verwahren, dass kein Kind Zugriff darauf hat. Wertvolle Tipps für Familien findet man unter anderem auch auf familienfrage.de.

Von Moni