Schon in den 1970er Jahren wurden die ersten Computerspiele für das Wohnzimmer zugänglich. Die Lust am virtuellen Spielen begann mit „Pong“, einer einfachen und zweidimensionalen Tennissimulation, bei der sich die Spieler der Aufgabe stellten, mit Drehreglern einen Ball im Bildschirm zu halten.

Bald schon wurden die Spiele komplexer, bunter und auch musikalisch vielseitiger. In den 1980er Jahren war der C64 von Commodore die treibende Kraft unter der Hardware der Computerspiele, ein Jahrzehnt später wurde auf Windows-Computern und Konsolen gespielt. Die Innovationen definierten sich oft in technischer Hinsicht, während man auf vertraute Spielprinzipien und Konzepte setzte. Heute sind Computerspiele im Aufwand ihrer Produktion und in der Komplexität ihrer Special-Effects kaum mehr von den großen Filmproduktionen Hollywoods zu unterscheiden und doch gibt es immer mehr Freunde des gepflegten Spiels, die sich wieder dem realen Gesellschafts- oder Kartenspiel zuwenden.

Reale Spiele

Wir leben in virtuellen Zeiten und weder zum Arbeiten noch zum Vergnügen müssen wir heute zwangsläufig unsere vier Wände verlassen. Und doch kann es viel Spaß machen neben der Sammlung von virtuellen Freunden im sozialen Netzwerk auch reale Freundschaften zu pflegen. Und ein Spielenachmittag kann hierzu ein geeigneter Anlass sein. Während beim virtuellen Spiel oft der Leistungsgedanke und der soziale Status innerhalb der Spielewelt die treibende Kraft zum Spielen ist, setzt das reale Spiel auf Geselligkeit und Spaß. Die Frage, wer ein Spiel am Ende gewonnen hat, gerät dabei bisweilen sogar in den Hintergrund, viel interessanter ist, miteinander zu lachen und Spaß am realen Zusammenkommen zu haben.

Das einfache Spielprinzip siegt

Es ist ein Irrtum zu glauben, dass immer das komplexeste Spielprinzip auch die meiste Freude bereitet. Manchmal kann es auch ein Zeichen dafür sein, dass eine Spieleidee noch nicht wirklich ausgereift ist, wenn der Spieleautor ein dickes Buch benötigt, um dem Spieler sein Spiel zu erklären. Ein kurzer Blick auf das Schachspiel spricht Bände: Die Regeln des Schachs sind in ungefähr zehn Minuten erklärt und auch schon Kinder können Schach spielen, wenn sie die Spielzüge einmal erfasst haben. Schach kann man aber ein Leben lang spielen, immer wieder neue Kniffe entdecken und die eigenen Fertigkeiten verbessern.

Praktische Kartenspiele

Gerade Kartenspiele sind ein gutes Medium für klare Spielkonzepte. Eine unterhaltsame Kartenspielrunde wird oft spontan initiiert und dann ist es wenig sinnvoll, die Spieler über Stunden hinweg mit dem Regelwerk zu konfrontieren. Im Idealfalle sollte die Anleitung eines guten Kartenspiels nicht ein Din A4 Blatt überschreiten und dabei auch noch ein wenig Platz für Illustrationen bieten. Kompakte Kartenspiele kann man auch problemlos mit in den Urlaub nehmen und in einer ruhigeren Minute als Vorschlag für eine gesellige Spielerunde diskret auf den Tisch legen. Natürlich gibt es auch Kartenspiele, die in einer großen Brettspieleverpackung dargeboten werden, doch der tatsächlich Mehrgewinn dieser Verkaufsstrategie liegt wohl vor allem auf der Seite des Anbieters.

Auf klare Spielkonzepte und kompakte Kartenspiele setzen die Spiele von www.kartenspiel-kompakt.de

Von Moni